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Sucre (Fides) – Die Bischofskonferenz von Bolivien veröffentlichte eine Dokument mit pastoralen Richtlinien für den Zeitraum 2020-2024 und bitten Gläubige und Pastoralarbeiter dazu, sich mit dem Dokument zu befassen und es in die Praxis umzusetzen. "Wir wollen Zeugen des auferstandenen Christus in der Kirche und in der Welt sein" lautet die Einladung des Militärbischofs von Bolivien, Fernando Bascopé, mit Bezug des auferstandenen Christus von Pater Marko Ivan Rupnik (SJ) auf dem Deckblatt des Dokuments, das den Weg der katholischen Kirche in Bolivien für die kommenden Jahre umreißt.
Der stellvertretender Generalsekretär der Bolivianischen Bischofskonferenz, Pfarrer José Fuentes Cano, "das Dokument das Ergebnis des gegenseitigen Zuhörens und der Zusammenarbeit zwischen den Bischöfen und den verschiedenen Sektoren des Volkes Gottes (Priester, Ordensleute und Laien)“ und zielt darauf ab, „Boliviens pastorale Pläne zu beleuchten, damit wir vereint am Aufbau einer missionarischen und engagierten Kirche mitwirken".
Auf der Grundlage der Methode "Beobachten, Einordnen, Handeln", sollen soziale, politische, kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und religiöse Entwicklungen des Landes analysiert und im Licht des Wortes Gottes betrachtet werden, damit entsprechend der Werte des Evangelium ein Wandel herbeigeführt werden kann.
Zu den pastoralen Prioritäten der Bolivianischen Bischofskonferenzen gehören die Verkündigung des Kerigmas; Synodalität und Gemeinschaft; Mission; Liturgie; Fortbildung; ganzheitliche Förderung und Pflege der Schöpfung. "Diese Prioritäten werden den 18 kirchlichen Gerichtsbarkeiten Boliviens als Referenzwerte für die Arbeit in den Gemeinden vorliegen, damit jeder Seelsorger sie nach seinen eigenen Besonderheiten Umsetzen kann", so der Pastoralbeauftragt der Bischofskonferenz, Pfarrer Ben Hur Soto. Abschließend ermutigt der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Pfarrer Aurelio Pesoa, im Namen der Bischöfe alle, am Sendungsauftrag in den kommenden Jahre teilzunehmen, "für ein gerechteres, solidarisches, brüderlicheres und freies Bolivien".
(SL) (Fides 2/3/2020)
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