Vatikanstadt (Fidesdienst) - Vom 18. bis 22. April tagen in Lusaka (Sambia) die Leiter katholischer Kulturzentren in Afrika. Insgesamt 34 Leiter von Kulturzentren aus verschiedenen afrikanischen Regionen befassen sich dabei mit dem Thema „Katholische Kulturzentren: kulturelle Ressourcen für Versöhnung und Vergebung“.
In einem Schreiben, das am 14. März an den Präsidenten des Päpstlichen Rates für Kultur, kardinal Paul Poupard, gesandt wurde, brachte Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano, die Glückwünsche von Papst Benedikt XVI. zum Ausdruck, der die Arbeit der Leiter der katholischen Kulturzentren in Afrika lobt, „die versuchen das Licht des Evangeliums in den verschiedenen Realitäten des Alltags auf dem ganzen Kontinent zu verbreiten“.
Die Versammlung der Direktoren der katholischen Kulturzentren in Afrika findet unter Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für Kultur statt und soll zur Begegnung zwischen Glauben und Kultur beitragen. Erstmals fand eine solche Veranstaltung 1993 in Chantilly (Frankreich) statt. Seither gab es 14 Folgeveranstaltungen in verschiedenen Teilen der Welt. Dieses Jahr findet die Versammlung erstmals in Afrika statt. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht auch das nachsynodale Apostolische Schreiben „Ecclesia in Africa“, die den potentiellen Beitrag dieser Ressource zur Neuevangelisierung betont: „die katholischen Kulturzentren bieten der Kirche die Möglichkeit im Bereich des kulturellen Wandels mitzuwirken.“ (vgl. Ecclesia in Africa 1003) (AP) (Fidesdienst, 20/04/2006 - 19 Zeilen, 202 Worte)