ASIEN/TAIWAN - Bischof von Hsinchu ernannt

Freitag, 7 April 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Benedikt XVI. hat am 6. April 2006 den bisherigen Rektor des interdiözesanen Seminars Hsinchuang in der Erzdiözese Taipeh, John Baptist Lee Keh-mien, zum neuen Bischof von Hsinchu (Taiwan) ernannt.
Der neue Bischof John Baptist Lee Keh-mien wurde am 23. August 1958 in Tainan Hisien (Diözese Tainan) geboren. Nach der weiterführenden Schule studierte er Chinesische Kultur an der Staatlichen Universität und erwarb akademische Grade im Fach Agrikultur (1980). Nach Ende des Militärdienstes trat er in das Große Seminar „St. Thomas“ in Taipeh ein. Danach setzte er das Philosophiestudium an der Katholischen Fu Jet-Universität fort, wo er 1985 akademische Grade erwarb, Anschließend wurde er an die St. Patrick’s University in Irland entsandt wo er sein Theologiestudium 1990 abschloss. Am 27. mai 1990 wurde er in Hsinchu zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne. Rektor des Kleinen und Großen Seminars, Gemeindepfarrer. Zudem erwarb er im Jahr 2002 akademische Grade im Fach Kirchenrecht an der Universität „St. Thomas“ in Manila (Philippinen). Seit 2003 ist er Rektor des Interdiözesanen Seminars in Hinchuang in der Erzdiözese Taipeh.
Die Diözese Hsinchu wurde 1961 errichte und der Erzdiözese Taipeh als Suffraganbistum unterstellt. Sie hat eine Ausdehnung von 4.750 qkm und 3.225.165 Einwohner, davon 52.090 Katholiken. Es gibt 82 Pfarreien, 102 Priester (52 Weltpriester und 50 Ordenspriester), 165 Ordensschwestern und 4 Große Seminaristen. (S.L.) (Fidesdienst 7/4/2006; 17 Zeilen, 224 Worte)


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