Astana (Fides) - “In den vergangenen Tagen haben die Leiter der Gesundheitsbehörden einer Region in Kasachstan ein Dokument unterzeichnet, das die Zusammenarbeit mit der Caritas bei der Eröffnung einer kleinen Entzugssklinik für Suchtkranke vorsieht. In er kommenden Woche ist ein Treffen geplant, bei dem die ersten Schritte erörtert und ein entsprechender Plan aufgestellt wird: das Projekt scheint auf einem guten Weg zu sein. Es stehen keine großen Ressourcen zur Verfügung, es gibt Anzeichen dafür, dass wir bald beginnen können. Wir glauben an die Vorsehung: Wir werden die Mittel finden, um das Projekt durchzuführen. Das war in diesen Jahren immer der Fall, und ich bin überzeugt, dass es diesmal wieder passieren wird", so Pfarrer Guido Trezzani, Leiter der Caritas in Kasachstan, gegenüber dem Fidesdienst.
Die bereits im vergangenen November angekündigte Initiative geht auf den Wunsch der Bischofskonferenz der kasachischen Bischöfe zurück, die Bedürfnisse von Menschen zu befriedigen, die an Alkohol- und Drogenabhängigkeit leiden: sie sollen ein spezielles Hilfs-, Genesungs- und Rehabilitationszentrum erhalten. Dieser Vorschlag - so die Bischöfen - ist mit der Notwendigkeit verbunden, "einem Problem von beträchtlicher Tragweite zu lösen: Oft ist die Unterstützung durch staatliche oder private Einrichtungen in der Tat unzureichend. Menschen mit Suchkrankheiten werden deshalb nach einer kurzen Pause oft rückfällig."
(LF) (Fides 2/8/2019)