Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
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Lilongwe (Fides) – „Das Nachdenken über den Sendungsauftrag der Kirche und die Verteifung der Werte des Evangeliums" sowie "der Besuch im Heilige Land, um aus Quellen des Glaubens zu schöpfen und Kraft für die Sendung der Getauften zu tanken", dies war der Sinn und der Geist einer Wallfahrt ins Heilige Land, an der den letzten Tagen 41 Gläubige der acht Diözesen Malawis teilnahmen. Wie Pfarrer Vincent Mwakhwawa, der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke im Land mitteilt, wurde die Wallfahrt anlässlich des bevorstehenden außerordentlichen Monats der Weltmission veranstaltet, der im Oktober 2019 gefeiert wird. In diesem Zusammenhang erinnert Pfarrer Mwakhwawa an die Einladung, die Papst Franziskus an alle Getauften richtet, "das missionarische Engagement zu erneuern und die Gnade der Taufe zu nutzen, um die Frohe Botschaft zu verbreiten".
"Betet für dir missionarische Arbeit der Kirche", so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke zu den Pilgern vor der Abreise. "Papst Franziskus hat uns alle während der Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerke im vergangenen Monat in Rom eingeladen, Pilger und Gebetsgruppen zu ermutigen, für die Erneuerung des missionarischen Bewusstseins bei jedem Getauften zu beten", so der Geistliche. Pfarrer Joseph Kimu, der die Wallfahrt begleitete, lud die Teilnehmer ein, sich auf den spirituellen Zweck der Reise zu konzentrieren, "als Zeichen ihrer Liebe zu Gott, damit sie selbst Zeugen Jesu Christi werden".
"In das geistige Leben zu investieren ist wichtiger als in materielle oder irdische Dinge. Ich danke jedem von Ihnen für das Opfer, das Sie für die diesjährige Pilgerreise gebracht und das Geld, das sie gespart haben ", so Pfarrer Kimu.
(AP) (Fides 25/6/2019)
