Port Moresby (Fidesdienst) - In Papua Neuguinea wurde eine neue Kappelle eingeweiht, die insbesondere der Eucharistie gewidmet ist und den Gläubigen die Möglichkeit der Ewigen Anbetung bietet. Damit soll die Kapelle unter den Katholiken die Spiritualität der Eucharistie fördern, die Ausgangspunkt eines jeglichen missionarischen und sozialen Handelns ist. Am 25. März, dem Fest der Verkündigung des Herrn, segnete der Apostolischen Nuntius in Papua Neuguinea und auf den Salomonen, Erzbischof Adolfo Tito Yllana, die neue Kappelle ein, die im ersten Stock einer sich im Bau befindlichen Kirche untergebracht ist, wo das erste Marienheiligtum in der Provinz East Boroko entstehen wird.
Wie die Nachrichtenagentur der Salesianer von Don Bosco ANS berichtet, nahm an der Einweihungsfeier auch Bischof Francesco Panfilo von Alotau, SDB, teil. Bei dem feierlichen Gottesdienst, wurden die Kapelle und eine Marienstatue geweiht. An der heiligen Messe nahmen zahlreiche Jugendliche, Schwestern aus verschiedenen Kongregationen und zahlreiche geladene Gäste teil.
In seiner Predigt betonte Erzbischof Adolfo Tito Yllana den Beitrag aller beim Bau der Kirche „eine lebendige Kirche, die mit der Eucharistie und der Marienverehrung dem Herrn gewidmet ist. Im Anschluss an den Gottesdienst dankte der Rektor des „Don Bosco Technical Institute“ den Anwesenden und ermutigte alle, in den eigenen Herzen den in der Eucharistie gegenwärtigen Jesus zu verehren und die eigene Marienverehrung besonders zu pflegen. Das Marienheiligtum kann dank der Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer gebaut werden. (Fidesdienst, 28/03/2006 - 21 Zeilen, 232 Worte)