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Texas (Fides) – Die Bischöfe der Grenzdiözesen der Vereinigten Staaten und Mexikos treffen sich zusammen mit Vertretern verschiedener katholischer Menschenrechtsbewegungen im texanischen El Paso (25. – 27. Februar) , zu einer Krisensitzung über die jüngsten Entwicklungen des Phänomens der Migration in der Region. Pater Robert Stark von der Migranten- und Flüchtlingsabteilung des Dikasteriums für integrale menschliche Entwicklung im Vatikan wird ebenfalls an dem Treffen teilnehmen. Es werden mindestens 14 Bischöfe erwartet, darunter die Bischöfe der Diözesen Brownsville und El Paso (Texas), der Diözese Las Cruces (New Mexico) und der Erzdiözese San Antonio sowie Vertreter der US-amerikanischen Bischofskonferenz (USCCB) und von verschiedenen katholischen Organisationen.
Wie Dylan Corbett vom „Hope Border Institute“ in El Paso, das an der Organisation der Veranstaltung beteiligt ist, erklärt, dass man im Rahmen des Treffens Strategien entwickeln und verschiedene im Zusammenhang mit der Migration auftretende Probleme erörtern will, einschließlich Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.
Am 15. Februar, dem Tag, an dem Präsident Trump den nationalen Notstand ausgerufen hat um den Bau der Mauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko durchzusetzen, hatten die katholischen Bischöfen der beiden Länder, darunter vier Kardinäle haben ihre Ablehnung öffentlich zum Ausdruck gebracht: "Eine Grenzmauer ist unserer Meinung nach vor allem ein Symbol für Spaltung und Feindseligkeit zwischen zwei befreundeten Ländern."
In einer weitere Erklärung äußern sich der Vorsitzende der USCCB, Kardinal Daniel N. DiNardo, Erzbischof von Galveston-Houston, und der Leiter der bischöflichen Kommission für Migranten, Bischof Joe S. Vasquez von "zutiefst besorgt sein über die Maßnahmen des Präsidenten zur Finanzierung des Baus einer Mauer entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko, mit denen er den Willen des Kongresses zur Begrenzung der Finanzierung einer Mauer umgehen will".
(CE) (Fides, 25/02/2019)
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