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Rom (Fidesdienst) - „Heute feiern wir das 150jährige Gründungsjubiläum der Gesellschaft der Afrikamissionen. Die Vollversammlung, die wenige Monate nach der Feier dieses Ereignisses beginnen wird, ist ein besonderer Moment in unserer Geschichte: wir sind stolz auf das, was unsere Mitglieder erreicht haben; wir blicken in die Zukunft und suchen gemeinsam nach Wegen zur Realisierung der Vision unseres Gründers und zur Vollendung unserer Mission“, mit diesen Worten kündigte Pater Kieran O’Reilly, der Generalobere der Afrikamissionen (SMA), auch „Weiße Väter“ genannt, die bevorstehende Generalversammlung des Missionsordens an, die vom 16. April 2006 bis 12. Mai 2007 in Rom stattfinden wird. Zu den Zielen der Generalversammlung gehören folgende: Prüfung der Besitztümer der Gesellschaft; Analyse der Situation des Lebens und der Arbeit der Gesellschaft mit dem Ziel der Erneuerung der Kräfte bei der Fortführung der Mission; Zukunftsplanung, Wahl des Generaloberen und der Generalräte.
„Die Vorbereitung auf die Generalversammlung läuft auf Hochtouren“, so P. O Reilly. „An den vorbereitenden Beratungen mit Blick auf die zukünftige Struktur im Licht des bedeutenden Wandels, der in den vergangenen 20 Jahren stattgefunden hat, nimmt die ganze Gesellschaft teil.“
Zur Vorbereitung auf die Generalversammlung wurde an die Mitglieder des Ordens ein Fragebogen verteilt. Im Vorfeld der Generalversammlung traf sich der Generalobere der Afrikamissionare auch mit den Ordensleuten, die in den Diözesen Bangui und Berberati in der Demokratischen Republik Kongo tätig sind, wo - wie Pater O’Reilly erklärt - „ein internationale Gemeinschaft unseres Ordens tätig ist, deren Mitglieder aus sieben Ländern kommen: Frankreich, Ghana, Kenia, Nigeria, Polen, Togo und Simbabwe - die sich sehr für die Anliegen unserer Gesellschaft engagieren und sich insbesondere in den Dienst der Verlassenen stellen, wie dies der Wunsch unseres Ordensgründers, Bischof de Brésillac, war. (LM) (Fidesdienst, 22/03/2006 - 24 Zeilen, 228 Worte)
