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Buenos Aires (Fides) – Von Sonntag 22.7. bis Sonntag 31.7. nehmen Vertreter von 70 Ländern in Buenos Aires am Welttreffen der Gemeinschaften Christlichen Lebens – GCL -in Buenos Aires teil.
Im Sinne der in den Gemeinschaften lebendigen ignatianischen Spiritualität forderte Papst Franziskus in einer an den Vorsitzenden des Weltexekutivrats der GCL, Mauricio López, gerichteten Botschaft Alle auf sich kontemplativ in der Aktion zu vereinen. Der Heilige Vater betonte, dass „wir das Herz Gottes nur durch die Wunden Christi erreichen können“; er dankte den Anwesenden „für die Hingabe und Liebe zur Kirche und zu den Menschen und ermutigte dazu, Christus weiterhin in allem Tun gegenwärtig zu machen“ und dabei allem eine apostolische Bedeutung zu verleihen.
Mauricio López, hat seinerseits vor den 250 Teilnehmern auf eben dieser Linie festgestellt, dass „der Mittelpunkt unserer Identität und der Quell unserer Berufung in der Welt in der Kontemplation der Inkarnation liegt“, wodurch ein Zusammenwirken mit Christus „in der Erlösung unserer Menschheit möglich wird.“
Lopez definierte die Mission der GCL als ein Mittel dafür, dass „die Menschen ungereimte Neigungen ablegen, um den göttlichen Willen in ihrem Leben zu suchen und zu finden“ mit dem Ziel „der tiefen Erkenntnis unseres Herrn Jesus und seines Plans, ihn mehr zu lieben, ihm mehr zu dienen und ihm auf seinem Weg zu den Ausgeschlossenen zu folgen“.
Der Vorsitzende der GCL sprach über das was er die „vier Tripoden“ nennt, „die uns helfen können, dem Aufruf, eine Gabe für die Kirche und die Welt zu sein, Folge zu leisten.“ Lopez betonte außerdem die Notwendigkeit Zeugen der Gegenwart Christi in vielen Menschen zu sein, die aus dieser Spiritualität die Werte des Reichs Gotte schöpfen. All das ist seiner Meinung nach in dem Maße möglich wie „wir in der Lage sind unsere vorwiegend rationalen Erwartungen und unsere Vorurteile abzubauen um zuzulassen, dass das Mysterium Gottes den Weg bestimmt“ .(LMM) (28/7/2018 Fides).