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Lima (Fides) - "Dieser neue Ansatz bei der Fortbildung junger Menschen war sehr positiv und wir sind der festen Überzeugung, unsere freiwilligen Helfer sehr interessante Projekte zum Wohle ihrer Gemeinden auf den Weg bringen werden", so Elkin Darío Fernandez Toro, Koordinator der "Young Caritas Ayaviri", in einem Kommentar zu der Veranstaltung "Imp! Act Young Cáritas", die vom 12. bis 15. März in Lima stattfand.
Mehr als einhundert junge ehrenamtliche Mitarbeiter aus 20 verschiedenen Orten des Landes nahmen an der Veranstaltung teil, mit dem Ziel, sich selbst weiterzubilden, die eigenen Kompetenzen auszubauen, Ideen zu entwickeln und sie in Projekte der sozialen Innovation umzuwandeln und damit Veränderungen in ihren jeweiligen Gemeinden anzustoßen.
„Wir haben verschiedene Methoden für soziale Innovation entwickelt“, so Fernandez Toro weiter, „und dies wird für junge Menschen entscheidend sein, um kreative und spezifische Projekte zugunsten der Gemeinden auf den Weg zu bringen, in denen sie aktiv werden wollen". Die jungen Kursteilnehmer erörterten die Probleme und Herausforderungen in ihren Gemeinden und suchten nach Lösungen, die positive eine Veränderung bewirken sollen.
"Young Caritas bedeutet für mich Liebe in Aktion. Es ist etwas, was es mir ermöglicht, mein Wissen mit anderen Menschen zu teilen und gemeinsame soziale Arbeit zu leisten. Ehrenamtliches Engagement und einen aktive Teilnahme helfen uns, unsere Kapazitäten zu stärken und mehr Menschen zu erreichen", so Gabriela Sulca Pedraza, eine freiwillige Mitarbeiterin von Young Caritas Abancay, die an dem Treffen teilnahm.
Diese Veranstaltung fand im Rahmen der Plattform „Young Caritas: impactando en tu comunidad“ statt, die in vielen Ländern präsent ist - in Peru seit 2017 – das soziale Engagement fördert und junge Menschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren dabei unterstützt, im Rahmen unterschiedlicher Initiativen im Dienst unter den Bedürftigsten Veränderung anzustoßen. Young Caritas versucht, die Probleme in den einzelnen Gemeinden zu lösen und befasst sich dabei insbesondere mit Themen wie Umwelt, Arbeit, Bildung, Gesundheit, ältere Menschen, die Gleichstellung von Männern und Frauen und soziale Integration.
Zwischen April und Dezember 2018 werden 12 Fortbildungskurse und verschiedene Projekte, Kampagnen und innovative Aktionen auf den Weg gebracht, die zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen beitragen sollen. Es wird erwartet, dass im Laufe des Jahres rund 300 junge Ehrenamtliche fortgebildet werden.
„Ich glaube fest daran, dass solche Erfahrungen überall angeboten werden müssen, denn wir können uns auf die Stärke der jungen Freiwilligen verlassen, die tatsächlich eine Veränderung und den sozialen Wandel im Land voranbringen können“, so Elkin Dario Fernandez abschließend.
(LG) (Fides 22/3/2018)
