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Quito (Fides) – Anlässlich des jüngsten Tags des Kindes wurde ein neues “Guagua”-Zentrum für gemeinschaftliche kindliche Entwicklung eröffnet. Die Einrichtung wird 150 aus schwierigen Verhältnissen im Alter zwischen drei und fünf Jahren betreuen. “Unser Ziel ist die Ausrottung von Kinderarbeit und Bettlerei. Wenn wir Kindern, die auf der Straße betteln Geld geben, dann beschneiden wir damit ihre Zukunft”, heißt es in einer Verlautbarung. Ein bereits bestehendes Zentrum wurde umgebaut, so dass neue bunte Räume entstanden, wo die Kleinkinder von morgens bis zu Nachmittag betreut werden. Zum 1. Juni gab es in ganz Quito 101 solche Einrichtungen für die ganztätige Betreuung von 4.150 Kindern. Bis Ende 2019 sollen es 200 sein. Bei den in den Einrichtungen betreuten Kindern ist vor allem Unterernährung ein großes Problem.
(AP) (Fides 6/6/2017)