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New Delhi (Fidesdienst) - Ein neues Jugendpilgerzentrum für junge Inder, das als Ort des Gebets und der Einkehr auch Raum für pastorale Initiativen und Begegnungen bieten soll und sich dabei insbesondere der Jugendpastoral widmet wurde von den Salesianern von Don Bosco in der Hauptstadt des südindischen Staates Andra Pradesh, Hyderabad, eingerichtet.
Der Einweihung stand der Großrektor der Salesianer, Don Pascual Chávez vor, wie die Nachrichtenagentur der Salesianer von Don Bosco, ANS, berichtet. In einer vollen Kirche überreicht er den Salesianern, den Mitgliedern der Ordensfamilie der Salesianer und den anwesenden Jugendlichen seine Glückwunschbotschaft. Der Rektor segnete auch eine Vase mit dem Bild von Don Bosco, nach dem das neue Zentrum benannt ist. Das Grundstück wurde bereits 2003 eingesegnet und ist heute neben christlichen auch mit muslimischen und hinduistischen Elementen gestaltet, womit man dem besonderen historisch-kulturellen Standort in Hyderabad gerecht werden möchte. Die bunten Glasfenster des Zentrums stellen wichtige Aspekte des Charisma und aus dem Leben von Don Bosco dar.
Die Salesianer sind seit rund einhundert Jahren auf dem indischen Subkontinent tätig, wo sie sich vor allem für die Evangelisierung und die menschliche Förderung einsetzen und im Bildungswesen tätig sind. Ein besonders Augenmerk widmen die Salesianer in Indien auch den Straßenkindern. Die Präsenz der Salesianer auf dem indischen Subkontinent ist sehr bedeutend und stellt auch für die Ortskirche eine wertvolle Hilfe bei der Pastoralarbeit dar.
Die Salesianer, so der Rektor in seiner Ansprachen, sind „vor allem Apostel und dann erst Menschen, die sich im sozialen Bereich engagieren“. Die erste Gruppe der Salesianer von Don Bosco kam im Februar 1906 in Thanjavur in Indien an. Heute ist Indien das Land mit der zahlenmäßig zweitgrößten Präsenz der Salesianer. Von hier aus werden auch Missionare in andere Länder entsandt. (Fidesdienst, 13/02/2006 - 25 Zeilen, 290 Worte)
