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Lima (Fides) – “Wir sind alle Zeugen der schwierigen Realität, mit der sich tausende Peruaner konfrontiert sehen, die alles verloren haben”, so die Bischöfe Perus zu den Überschwemmungen, die in weiten Teilen des Landes große Schäden verursachen (vgl. Fides 16/3/2017). “Wir teilen den Schmerz unserer Brüder und Schwestern, die unter den meteorologischen Bedingungen im ganzen Land leiden, insbesondere im Norden und im Zentrum des Landes. Und wir bitten alle Katholiken und Menschen guten Willens um Hilfsbereitschaft, damit ihre Not gelindert wird”, so die Bischöfe weiter. Unterdessen lud die Bischofskonferenz am gestrigen 19. März zu einem Tag des Gebets für die Überschwemmungsopfer ein.
“Damit dieser dritte Sonntag in der Fastenzeit ein Sonntags des Gebets als Ausdruck unseres Glaubens und als Zeugnis unserer Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sein kann, wollen wir an diesem Tag auch Spenden für die Opfer sammeln”, so die Bischöfe weiter.
Papst Franziskus hat brachte im Anschluss an das sonntägliche Angelusgebet am gestrigen 19. März, “die Verbundenheit mit der geliebten Bevölkerung Perus” zum Ausdruck, “die von verheerenden Regenfällen betroffen ist”. “Ich bete für die Opfer und für alle Helfer”, so der Papst weiter. Der peruanische Präsident Pedro Pablo Kuczynski dankte dem Papst bereits für seine ermutigenden Worte in dieser schwierigen Zeit.
Wie aus Daten des Nationalen Krisenzentrums (COEN) hervorgeht, starben bei den Überschwemmungen bisher 75 Menschen.
(AP) (Fides 20/3/2017)