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Leticia (Fides) – Seit sechs Monaten ist sie als freiwillige Helferin der Jesuiten im Amazonasgebiet tätig und zwar dort wo Brasilien, Kolumbien und Peru aneinandergrenzen und die Stämme der Tikunas, Kukamas, Yaguas, Uitotos zusammenleben. Über die Arbeit der aus Ecuador stammenden Laienmissionarin in dieser schwierigen Region Lateinamerikas berichtet Caritas Ecuador.
Sie begleitet die pastorale Arbeit unter den Indios, deren Vertrauen sie sich langsam erarbeiten musste, indem sie sie in ihrem Alltag kennen lernen durfte. Die Laienmissionarin wohnt dabei in Leticia, der Hauptstadt des kolumbianischen Departements Amazonas und reist zwischen den Städte Tabatinga (Brasilien) und Santa Rosa de Yavarí (Peru) hin und her. Bei ihrer Arbeit befasst sie sich auch mit den Umweltproblemen, die in der Region vor allem durch Erdölförderung verursacht werden.
(AP) (Fides 13/1/2017)