Manos Unidas
Madrid (Fides) – Anlässlich des Welttags des Analphabetismus am kommenden 8. September weist das spanische Hilfswerk “Manos Unidas” darauf hin, dass Millionen Frauen in aller Welt betroffen sind. Viele dieser Frauen leiden deshalb unter Ausschluss und Einsamkeit, da sie weder schreiben noch lesen können. Oft haben sie keinen Zugang zu grundlegenden Rechten, rechtlicher Hilfe oder wissenschaftlichen und technologischen Prozessen. Damit wird Analphabetismus auch zum Synonym für Armut und Ablehnung. Zur Bekämpfung des Phänomens fordert Manos Unidas Gleichberechtigung beim Zugang zu Bildung. Das Hilfswerk unterstützte im Jahr 2015 insgesamt 219 Bildungsprogramme.
(AP) (Fides 6/9/2016)