Cristiani di Qaryatayn firmano il contratto di protezione con i jihadisti Daesh
Damaskus (Fides) – Mindestens 50 christliche Geiseln aus Qaryatayn, die von den Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) verschleppt worden waren, wurden am vergangenen 11. Oktober freigelassen und konnten in die Dörfer Zaydal und Fairuzeh in den von der syrischen Armee kontrollierten Gebieten zurückkehren. Kurz zuvor war bereits der Prior des Klosters Mar Elian, Pater Jacques Murad, freigelassen worden, der seither mit befreundeten Beduinen und Muslimen an den Verhandlungen über die Freilassung von insgesamt 200 Christen und Muslimen aus Qaryatayn verhandelt, die sich weiterhin in den Händen des IS befinden.
Ungewiss bleibt weiterhin das Schicksal von rund 200 Christen aus dem Khabur-Tal, die von den Dschihadisten bereits im Februar dieses Jahres entführt wurden. In der vergangenen Woche hatten dschihadistische Internetportale ein Video veröffentlicht (vgl. Fides 8/10/2015), das die Hinrichtung von drei Christen aus dem Khabur-Tal zeigt. Das Video droht auch mit der Ermordung weiterer Geiseln, sollten die Forderungen der Entführer nicht erfüllt werden. (GV) (Fides 16/10/2015).