ASIEN/KAMBODSCHA - Märtyrer und Ausgegrenzte stehen im Mittelpunkt des Jahres der Barmherzigkeit

Phnom Penh (Fides) – “In einer Welt, die unter Krieg, Gewalt und Hass leidet, ist die Barmherzigkeit der Weg, auf dem Gott die Menschheit versöhnen kann, damit wir als Brüder und Schwestern harmonisch und friedlich zusammenleben. In Kambodscha werden wir die Zeit der Gnade, für die spirituelle Erneuerung und die Aussöhnung mit Gott und den Mitmenschen nutzen”, so der Apostolische Vikar von Phnom Penh, Bischof Olivier Schmitthäusler in einem Hirtenbrief an die Katholiken des Landes.
Die katholische Kirche feierte 2014 als “Jahr der Nächstenliebe”. Am kommenden 10. Dezember wird nun die Heilige Pforte im Pastoralzentrum des Vikariats in Phnom Penh geöffnet werden, während am 13. Dezember eine Sonderausstellung über die kambodschanischen Märtyrer beginnt und am 1. Januar die Heilige Pforte im Marienheiligtum am Mekong geöffnet wird. Alle Gemeinden sollen im Heiligen Jahr Wallfahrten zu diesen drei Orten veranstalten, während verschiedene weitere Veranstaltungen bereits geplant sind, die zu einer inneren Umkehr beitragen sollen“, so der Bischof.
Die koreanischen Katholiken sollen “Zeichen der Liebe Gottes zu allen Menschen sein und dies vor allem durch Nähe und Präsenz unter den Armen und Letzten tun, von denen es in unserer Gesellschaft so viele gibt”.
“Dieses Jahr soll ein Jahr der Aussöhnung in unseren Herzen, unseren Familien, unseren Gemeinden und in unserem Land sein”, wünscht sich Bischof Schmitthäusler abschließend. (PA) (Fides 23/11/2105)

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