Instrumentum mensis iunii pro lectura Magisterii Summi Pontifici Benedicti XVI, pro evangelizatione in terris missionum

Samstag, 16 Juli 2005

Der Schutz des Lebens in all seinen Aspekten von der Zeugung bis zum narürlichen Tod war das Thema, das einen Großteil der Ansprachen von Papst Benedikt XVI. im Monat Juni verband: dies war Anlass, die Prinzipien der katholischen Lehre zur Familie, zur Ehe und zum Schutz und zur Förderung des Lebens erneut zu bekräftigen.
Während dieses Monats äußerte sich der Papst auch mehrmals zum Thema des interreligiösen Dialogs und der Einheit, die vor allem von den christlichen Kirchen sehnlich angestrebt wird: von der Ansprache an die Delegation des International Jewish Committee on Interreligious Consulgations am 11. Juni bis zur Predigt beim feierlichen Gottesdienst am 29. Juni, dem Fest der heiligen Apostel Petrus und Paulus, an der eine Delegation des ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel teilnahm.
Bei der Generalaudienz am Mittwoch setzte der Papst seine Katechese zu den Psalmen der Stundenliturgie fort und betonte dabei vor allem die natürliche Abhängigkeit jedes Menschen von jenem gott, der vor allem „Gott mit uns“ ist.
In diesem Monat gab es auch zahlreiche „ad limina Apostolorum“-Besuche der Bischöfe afrikanischer Länder:
Südafrika, Botsuana, Swaziland, Namibia, Lesotho e Madagaskar. Bei diesen Anlässen hat der Heilige Vater immer wieder zum missionarischen Engagement und zur Konsolidierung der Ortskirche durch eine tiefe Spiritualität und die sorgfältige Ausbildung aller Komponenten aufgefordert. Außerdem bestätigte der Papst die Feier der Zweiten Kontinentalsynode der Bischöfe für Afrika. Die Bischöfe aus Papuaneuguinea und den Salomonen, die der Papst ebenfalls in „ad limina“-Audienz empfing, forderte der Papst auf „mutige Zeugen Christi zu sein und wachsam nach neuen Methoden für die Weitergabe des Glaubens zu suchen“


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