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Brisbane (Fidesdienst) - Die in Australien notwendige Förderung der interreligiösen Beziehungen im Zeichen eines harmonischen Zusammenlebens macht sich ein interreligiöses Studienseminar zum Ziel, das am 19. und 20. November an der Griffith University in Brisbane stattfinden wird. Zur Teilnahme eingeladen sind die wichtigsten australischen Religionsführer der katholischen, protestantischen, islamischen, buddhistischen und hinduistischen Glaubensgemeinschaft.
Die Teilnehmer werden Vorträge halten und in Gruppen arbeiten, wobei vor allem die gegenseitige Verständigung und der Erfahrungsaustausch zu Maßnahmen und Modalitäten der Konfliktlösung im Mittelpunkt stehen. Außerdem soll die soziale Verantwortlichkeit gefördert werden. Insbesondere wünscht man sich das Entstehen freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Religionsführern und Delegierten der verschiedenen Ebenen im Zeichen des harmonischen Zusammenlebens in der australischen Gesellschaft.
„Das Zusammenleben der Religionsgemeinschaften kann nicht nur in der theologischen und lehramtlichen Auseinandersetzung bestehen, sondern es müssen Unwissen und gegenseitiges Misstrauen abgebaut werden und das gegenseitige Kennenlernen und der zwischenmenschliche Austausch in einem Dialog des Lebens gefördert werden. (PA) (Fidesdienst, 11/11/2005 - 18 Zeilen, 165 Worte)
