ASIEN/SÜDKOREA - „Die Familie als Hauskirche“: Symposium in der Diözese Suwon

Samstag, 29 Oktober 2005

Suwon (Fidesdienst) - Bei einem Symposium, das vor kurzem in der Diözese Suwon unter dem Motto „Die Familie als Hauskirche“ durchgeführt wurde, stand vor allem die zentrale Bedeutung der Rolle in den Pastoralprogrammen der katholischen Kirche im Mittelpunkt. Bei dem Symposium, an dem rund 1.000 Personen teilnahmen, hielt Pater Casimir Song Yul-sup den die Eröffnungsrede, in der er insbesondere hervorhob, wie sehr die ganze Menschheit von der Familie abhängt.
Mit Bezug auf eine Untersuchung des koreanischen Pastoralinstitutes fügte Pater Casimir hinzu, dass es die Aufgabe der Kirche sei, Familien zu bilden, die ein geeintes und harmonisches Leben führen und mit ihrem Zeugnis zur Glaubensverkündigung beitragen können.
Das neue Jahrtausend, so Pater Casimir, stelle die Familien vor zunehmend große Herausforderungen: die Familie sei die Wiege des Lebens um müsse deshalb vor den Angriffen der materialistischen und rationalistischen Kultur geschützt werden, die sie gerne manipulieren und in den Dienst der Wissenschaft oder des menschlichen Machtstrebens stellen würde.
Es müsse vor allem darauf hingewiesen werden, dass das Leben Gott gehöre. Aus diesem Grund seine eine Aufklärung über die grundlegenden Inhalte der christlichen Anthropologie von besonderer Bedeutung. Darüber waren sich die Teilnehmer des Symposiums einig.
Bei dem Symposium wurde auch darauf hingewiesen, dass auch in der Zukunft die Fortbildung der Laien und der Familien in den Diözesen erforderlich sei. Die Familien sollten ein authentisches christliches Zeugnis ablegen, in dem sie die eigene Spiritualität stärken und diese dem Hedonismus und der Säkularisierung entgegenstellen. (PA) (Fidesdienst, 29/10/2005 - 20 Zeilen, 237 Worte)


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