ASIEN/HONGKONG - Über 180 Theologen und Pastoralarbeiter aus über 20 Ländern beraten über die pastoralen Herausforderungen, denen die Kirchen in Asien und Ozeanien gegenüberstehen

Mittwoch, 21 September 2005

Hongkong (Fidesdienst) - Die Pastoral muss vor allem den Erfordernissen der Gesellschaft entsprechen und sich der jeweiligen Kultur anpassen, damit die Botschaft des Evangeliums besser zu den einzelnen Menschen, die Jesus noch nicht kennen, gelangen kann. Darüber waren sich die Teilnehmer des Pastoralkongresses für Asien und Ozeanien einig, der kürzlich in Hongkong tagte. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen der Inkulturation, mit denen sich die Ortskirchen dieser Region konfrontiert sehen.
Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong Kong Ko Bao berichtet, nahmen rund 180 Theologen und Pastoralarbeiter aus über 20 Ländern, insbesondere aus Asien und der Pazifikregion an der Tagung teil, darunter Katholiken, Protestanten und Vertreter anderer christlicher Konfessionen. Erstmals wurde der Kongress in der Diözese Hongkong veranstaltet, weshalb auch zahlreiche Pastoralarbeiter der Diözese die Kongressarbeiten mitverfolgen konnten.
Einstimmig erklärten die Kongressteilnehmer, dass die Pastoralarbeit vor allem den sozialen, kulturellen, historischen und regionalen Kontext berücksichtigen müsse, damit wirksame Evangelisierungsvorschläge gemacht werden können. (Fidesdienst, 21/09/2005 - 20 Zeilen, 180 Worte)


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