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Guangxi (Fidesdienst) - In den vergangenen beiden Monaten kam es in verschiedenen Teilen Südostchinas zu Überschwemmungen, die umfangreiche Schäden verursachten. Zahlreiche katholische Gemeinden brachten in Zusammenarbeit mit anderen Religionsgemeinschaften und den örtlichen Behörden Hilfsprogramme für die betroffene Bevölkerung auf den Weg. Die Katholiken der Diözese Nanning in der Provinz Guangxi bekräftigen in einem Bericht des in der Provinz Hebei erscheinende katholische Mitteilungsblatt „Faith“: „Allein in unserer Diözese sind 600 Katholiken betroffen. Sie sind in Zelten untergebracht, die von den Behörden zur Verfügung gestellt wurden. Wir haben sie dort besucht, um uns eine Vorstellung davon zu machen, wie es ihnen geht und zu prüfen welche materiellen Schäden entstanden sind und was die Betroffenen am notwendigsten brauchen. Für die einzelnen Pfarreien wurden bereits dementsprechende Statistiken erstellt. Diese Daten sind Grundlage für die Verteilung der Hilfsmittel. Außerdem haben wir zusammen mit anderen Religionsgemeinschaften auch einen Spendenaufruf lanciert. Die Katholiken spendeten Geldsummen in Höhe von insgesamt 300 Euro und 2.000 Kleidungsstücke und Decken. Wir sind eine sehr arme Provinz und eine arme Kirche, doch wir tun, was wir können und hoffen auf die Solidarität der Katholiken aus dem ganzen Land und ihre Hilfe. (Fidesdienst, 25/07/2005 - 18 Zeilen, 202 Worte)
