EUROPA/SPANIEN - Zeitgleich mit der Kundgebung in Madrid werden Demonstrationen zum Schutz von Familie und Ehe auch vor der spanischen Botschaft in Mexiko und vor den Konsulaten in Chile, Peru, Kolumbien und Argentinien stattfinden

Freitag, 17 Juni 2005

Madrid (Fidesdienst) - Die Kundgebung, die am kommenden Samstag in Madrid zum Schutz von Familie und Ehe stattfindet, wird in aller Welt unterstützt. Maria del Prete, stellvertretende Vorsitzende der Lateinamerikanischen Bürgerinitiativen „Red Familia“ in der sich stellvertretend für über 2 Millionen Familien in Lateinamerika rund 200 Vereinte zusammenschließen, erklärte, man müsse zwar die Würde jedes Menschen respektiert und die Rechte und Freiheiten aller fördern, doch „wir können nicht damit einverstanden sein, dass Lebensgemeinschaften gleichgeschlechtlicher Paare mit der Ehe gleichgestellt werden und dass diese Paare Kinder adoptieren können“. Am Samstag, den 18. Juni werden deshalb auch eine Demonstration vor der spanischen Botschaft in Mexiko und Kundgebungen vor den Konsulaten in Chile, Peru, Kolumbien und Argentinien stattfinden.
Der Vorsitzende des „Institut de Politique Familiale“ (Frankreich), erklärte: „Wir sind mit dem Volksbegehren in Spanien solidarisch, denn bald wird dies auch in Frankreich geschehen, denn es gibt eine internationale Strategie zur Durchsetzung der so genannten Homo-Ehen und der Adoption, obschon diese von der Gesellschaft und den Familien abgelehnt wird“. Sharon Slater, die Vorsitzende von United Families International (USA), in der sich 200.000 US-amerikanische und kanadische Familien zusammenschließen, betont: „Wie die Ehen, so werden auch die Kinder, das Land und die Welt sein. Es gibt nichts Wichtigeres als die Zukunft Spaniens, als Gesellschaft und große Nation, als den Schutz der Ehe und der Familie“. (RG) (Fidesdienst, 17/06/2005 - 22 Zeilen, 250 Worte)


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