AMERIKA/VENEZUELA - KATHOLISCHE LAIEN UND JUGENDLICHE IM MITTELPUNKT DER ARBEITEN DES KONZILS DER ORTSKIRCHE

Freitag, 25 Juli 2003

Caracas (Fidesdienst) – Vom 26. bis 31. Juli findet in den Räumlichkeiten der katholischen Universität „Andrés Bello“ in Caracas (Venezuela) das 4. Konzil der Ortskirche statt, an dem rund 300 Bischöfe, General- und Bischofsvikare, Rektoren von Priesterseminare, Ordensobere, Laienvertreter sowie Berater teilnehmen, die von der Bischofskonferenz für dieses Amt ernannt wurden. Die Arbeiten werden am 26. Juli um 16.00 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Aula Magna der katholischen Universität eröffnet werden. Die Konzilsteilnehmer werden sich hauptsächlich mit drei Themenbereichen befassen: Priesteramt; Laien es Erbauer des Reiches Gottes in Venezuela, Jugend und Jugendpastoral.
Ziel der Versammlung ist das „gemeinsame Erarbeiten von Richtlinien und Normen zur Unterstützung und Umsetzung der Neuevangelisierung, die die Kirche in Venezuela begonnen hat und weiterentwickeln will. Außerdem soll der Glaube und die Hingabe an Gott, den einen und Dreifaltigen, durch die Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus gefördert werden, die zur persönlichen und gemeinschaftliche Umkehr, größerer kirchlicher Gemeinschaft und einer umfassenderen gesellschaftlichen Solidarität insbesondere mit den Ärmsten führen soll (vgl. Hirtenbrief „Vom Heiligen Geist geleitet: Konzil für die Neuevangelisierung“ Nr. II)
Bei zwei vorausgehenden Konzilen (vom 26.11.2000 bis 1.12.2000 und vom 28.7.2001 bis 5.8.2001) hatten sich die Teilnehmer mit einer Reihe von Themen befasst, die in der heutigen Situation von besonderer Bedeutung sind: Gemeinschaft im Leben der Kirche in Venezuela, Prophetische Verkündigung des Evangeliums Jesu Christ in Venezela; Beitrag der Kirche zum Aufbau einer neuen Gesellschaft. Im Mittelpunkt des dritten Konzils, vom 26. Juli bis 200 August 2002, standen Fragen der Katechese und des gottgeweihten Lebens. (RZ) (Fidesdienst, 25/7/2003 – 24 Zeilen, 262 Worte)


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