Madrid (Fidesdienst) – Ferien können nicht nur zur Erholung genutzt werden sondern auch dazu, den Dienst der Kirche auf unterschiedliche Weise und insbesondere in armen Gegenden zu unterstützen. Immer mehr spanische Jugendgruppen beschließen, einen Teil der Ferienzeit der Arbeit in den Missionsländern zu widmen.
Wie die Diözese Madrid bekannt gibt sind insgesamt neuen Jugendliche aus der Diözese Zamora (Spanien) am 10. Juli nach Chontalí (Peru) abgereist, wo sie im Apostolischen Vikariat Jaen (Peru) einen Monat lang einen spanischen Missionar bei seiner Arbeit unterstützen werden. Damit ist es dem Sekretariat für Jugendpastoral der Diözese Zamora in Zusammenarbeit mit der Missionskommission bereits zum dritten Mal gelungen, ein solches Projekt zu verwirklichen. Die Jugendlichen helfen im erzieherischen, sozialen und pastoralen Bereich mit und organisieren Katecheseveranstaltungen, Gebetstreffen, Spiele für Kinder und Vorträge zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel Alkoholsucht, Familie, Sakramente, Sekten, Fragen der Gesundheitsvorsorge, etc.
Fünfzehn Studenten aus der Diözese Valenzia (Spanien), die dem mit der Personalprälatur Opus Dei assoziierten Universitätsverein Carel und dem Kolleg Albalat angehören, sind hin gegen am 9. Juli nach Nicaragua abgereist, wo sie sich in Diriamba, südlich der Hauptstadt Managua, am wiederaufbau einer Schule beteiligen. Außerdem werden sich die jungen Missionare auch im Rahmen von Projekten zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und zum Schutz der Umwelt engagieren, deren Ziel vor allem die Vorbeugung von Naturkatastrophen ist, zu denen es im Land häufig kommt. Die Gruppe aus Valenzia hatte ähnliche Arbeit bereits in anderen Ländern geleistet, darunter Rumänien und Polen. (RG) (Fidesdienst, 25/7/2003 – 24 Zeilen, 250 Worte)