Rio De Janeiro ( Fides) – Lateinamerika verfügt über 30% des Weltgesamtwassers; aufgrund der schlechten Verwaltung bei der Verteilung oder wegen des Klimawandels – die bereits eine große Bedrohung der Landweirtschaft im ganzen Land darstellen – erwarten die Behörden Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Trinkwasserversorgung für die kommenden Jahrzehnte. Brasilien ist derzeit von einer schweren Krise der Wasserversorgung betroffen. Wasser und Elektrizität sind in Brasilien eng miteinander verbunden, und zwei Jahre geringer Regenfälle haben die Wasserversorgung für Millionen von Menschen merklich reduziert. São Paulo macht seit 2014 die schwerste Krise aller Zeiten durch aufgrund der anhaltenden Trockenheit, die Versorgungsquellen sind ausgetrocknet. In dieser brasilianischen Stadt laufen ca. 6 Millionen Menschen Gefahr ganz vom Wasswer abgeschnitten zu werden. Darüberhinaus kommen zwei Drittel der Elektrizität aus den Flüssen, deren Wasserstand dramatisch abgesunken ist. Dieses Phänomen macht Wiederaufforstungsmaßnahmen zu einer dringenden Aufgabe, ebenso wie Maßnahmen für die Elektrizitätsverteilung (AP) (21/7/2015 Fidesdienst)