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Zamboanga (Fides) – “Die neue Enzyklika von Papst Franziskus ‘Laudato Si’ ist eine Quelle der Inspiration und der Ermutigung für den interreligiösen Dialog und den Umweltschutz”, heißt es in einer Verlautbarung der von dem italienischen Missionar P. Sebastiano D’Ambra vom Päpstlichen Institut für die Außenmissionen (PIME) gegründeten Bewegung “Silsilah“, die sich insbesondere für den interreligiösen Dialog einsetzt. “Für Silsilah, ist die Enzyklika ein Zeichen der Zeit”, heißt es in der Verlautbarung weiter. Die 1984 gegründete Bewegung fördert den Dialog auf verschiedenen Ebenen: mit Gott, mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der Natur.
Der “Dialog mit der Schöpfung” soll “Muslime und Christen zum gemeinsamen Engagement für das Gemeinwohl führen”. Dabei müsse man “global denken und lokal handeln”. Den Dialog mit der Schöpfung bezeichnet Silsilah als “ständigen Auftrag und große Herausforderung” und erinnert an das gemeinsame Engagement im Becken von Ayala, wo Muslime und Christen gemeinsam ein Bergbaubrojekt verhindern konnten.
Die „geistliche Perspektive“ der Enzyklika bezeichnet die Bewegung als “Quelle der Inspiration”. “Diese Perspektive ist Grundlage der Erkenntnis, was Umweltthemen anbelangt und setzt die gegenseitige Verantwortlichkeit zwischen Mensch und Natur voraus“, heißt es in der Verlautbarung. “Das Lehrschreiben hat eine starke Botschaft, die das Gewissen aller Menschen in der heutigen Zeit anspricht”, so Shilshila abschließend. (PA) (Fides 25/6/2015)
