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Santo Domingo (Fides) - Rund 90% der insgesamt 80.000 Aidskranken in der Dominikanischen Reopublik leben in extremer Armut. Viele sind arbeitslos und werden von der Gesellschaft ausgegrenzt. Sie sind obdachlos und haben keinen Zugang zur medizinischen Versorgung und zu antiretroviralen Therapien. Die meisten können nur mit Unterstützung ihrer Familien oder durch Hilfsprogramme überleben. Die Tatsache, das Aidskranke oder HIV-Infizierte oft vor verschlossenen Türen stehen lässt sie in den Teufelskreis der Armunt geraten und damit entsteht für sie und ihre Familien ein unüberwindbares soziales Drama. (AP) (Fides 20/5/2015)
