VATIKAN - In der Basilika „St. Paul vor den Mauern“ wird die Woche des Gebets für die Einheit der Christen gefeiert

Mittwoch, 19 Januar 2005

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am 18. Januar begann die alljährliche Woche des Gebets für die Einheit der Christen, deren Höhepunkt wie gewöhnlich das Fest der Bekehrung des heiligen Paulus am 25. Januar sein wird. Während der vergangenen Jahrzehnte entstand auch die Tradition, dass der Heilige Vater dem Schlussgottesdienst der Gebetswoche in der Basilika „St. Paul vor den Mauern“ vorsteht. In der römischen Basilika werden auch die Reliquien des Völkerapostels aufbewahrt. Dieses Jahr wird der Papst vom Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Walter Kasper, vertreten.
In der Basilika an der römischen Via Ostiense, wird die Woche des Gebets besonders intensiv gefeiert. Hier nehmen jeden Tag Mitglieder zahlreicher religiöser Orden und anderer christlicher Kirchen und Konfessionen teil, die sich hier mit den Benediktinermönchen zum Gebet zusammenfinden, die die Basilika seit über 1.300 Jahren verwalten und erst vor kurzem neue Ordensmitglieder aus verschiedenen Teilen der Welt aufgenommen haben. Beim abendlichen Gebet werden Vertreter verschiedener Ordenskongregationen und christlicher Gemeinden vorstehen: Priester und Schwestern von Gottesmutter von der Göttlichen Liebe (18. Januar); anglikanische Pfarrei All Saints in Rom (19. Januar); Comboni Missionare (20. Januar); Päpstliches Beda Kolleg (21. Januar), Kongregationen und Institute der Pauliner (22. Januar); orthodoxe Brüder (23. Januar). Am Montag, den 24. Januar wird der Abt der Basilika St. Paul vor den Mauern, P. Paolo Lunardon OSB die erste Vesper zelebrieren, während beim Pontifikalamt um 10.30 der Abtprimas der Benediktiner, Pater Notker Wolf OSB, vorsteht. Die Vesper am Nachmittag zelebriert im Namen des Heiligen Vaters Kardinal Walter Kasper. (SL) (Fidesdienst, 19/01/2005 - 23 Zeilen, 269 Worte)


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