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Beijing(Fidesdienst) – Arme Familien, die alleinstehenden Alten und Kranken, Katholiken wie Nichtkatholiken besuchen; den Armen, die nicht in die Kirche gehen können, die Sakramente bringen; sich in der Gemeinde treffen, um Gott für die im zu Ende gehenden Jahr gesammelten Früchte der Evangelisierung danken: All diese Aktivitäten werden in den katholischen Gemeinden des Kontinents anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes in vollem Rhythmus durchgeführt.
Nach zum Fidesdienst gelangten Informationen haben verschiedene Gemeindegruppen der Diözese von Ji Ning im Inneren der Mongolei trotz des harten Frostes ihre Hilfsgaben zum Altenhaus gebracht, zu den abgelegensten katholischen Dörfern und zu den Familien der Priester und Ordensschwestern, um so ihre Dankbarkeit und ihre Unterstützung für die Gemeinde ihrer Berufung zu zeigen.
Die Diözese von Nan Chong hat die Dankesmesse zum Neuen Jahr am 12. Februar abgehalten. Davor und danach brachten die Priester und Schwestern der Diözese in Gruppen aufgeteilt die Sakramente zu den Alten und Kranken, um „die Liebe des Herrn zu zeigen und die Lehre Jesu zu leben.“
Auch die Diözese von Zhou Zhi, in der Provinz Shaan Xi hatte Besuche im Altenhaus und bei armen Familien auf ihrem Programm. Da der Aschermittwoch, der Tag des Fastens und der Abstinenz und Beginn der Fastenzeit mit dem Vorabend des chinesischen Neujahrsfestes zusammenfiel, schlug die Liturgie-Kommission der Regionalen Bischofskonferenz von Taiwan vor, „das Fasten durch ein gutes Werk zu ersetzen.“
Vom 13. bis 19. Februar gab es auf dem traditionellen Neujahrsmarkt im Victoria-Park von Hong Kong auch einen „Stand für die Evangelisierung“ des Katholischen Vereins. Wie jedes Jahr haben Freiwillige Flugblätter und kleine Neujahrsgegenstände verteilt, auf denen Verse aus dem Evangelium oder andere Wunschsätze standen, die mit der Evangelisierung zu tun haben. Auch Papst Franziskus richtete am Ende des Angelus-Gebetes vom Sonntag, den 15. Februar einen „Glücks-und Friedenswunsch an alle Männer und Frauen, die sich im Fernen Osten und verschiedenen Teilen der Welt auf das Fest des Mondneujahrs vorbereiten.“
(NZ) (Fidesdienst 2015/02/21)
