Lima (Fides) – Am Rande des Weltklimagipfels in Lima (Peru) fordern die Mitglieder und Partner des Weltkirchenrates (WCC) fordern Klimagerechtigkeit auf der Grundlage ihrer Glaubensperspektive
Im Rahmen des Gipfeltreffens sollen die Delegierten ein Folgedokument des 1997 unterzeichneten Kyoto-Abkommens erarbeiten, das die Gasemissionen und den dadurch verursachten Klimawandel einschränkten sollen, der sich auf Millionen Menschen in aller Welt auswirkt.
Dr. Guillermo Kerber betont im Namen der Initiative "Care for Creation and Climate Justice" des WCC, dass "dieses Treffen eine Gelegenheit zur Stärkung der ökumenischen und interreligiösen Beziehungen ist, wenn es darum geht auf die kirchliche Arbeit im Bereich des Umweltschutzes aufmerksam zu machen“.
"In Lima sind Delegierte aus 195 Ländern damit beschäftigt, ein globales Abkommen zu Bekämpfung des Klimawandels erarbeiten, dass 2015 in Frankreich unterzeichnet werden soll", heißt es in einer Verlautbarung des WWC.
Unterdessen betont die Peruanische Bischofskonferenz in einer Botschaft zum Weltklimagipfel_ "Ein wichtiger Termin wird der 5. Dezember sein: an diesem Tag tauschen sich Bischöfe aus aller Welt mit den Vertretern des Weltklimagipfels über das Thema der menschlichen Entwicklung aus". (CE) (Fides, 03/12/2014)