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Lima (Fides) – Der charismatische Anführer der Ashaninka-Indianer in Peru, Edwin Chota, wurde zusammen mit anderen Mitgliedern seine Gemeinschaft in einem Regenwaldgebiet an der Grenze zwischen Brasilien und Peru ermordet. Die Männer kamen aus Brasilien zurück, wo sie sich mit Vertretern anderer Indio-Gemeinschaften getroffen hatten, die sich gemeinsam für die Bekämpfung der illegalen Holz- und Drogengeschäfte und den Schutz des Regenwaldes engagieren. Auf dem Rückweg wurden sie von illegalen Holzfällern ermordet. Auf die Gefahr, die für die Indios von bewaffneten Holzfällern ausgeht hatte Chota bereits vor einem Jahr in einer Petition an die Regierung hingewiesen, nachdem er und die Anführer anderer Gemeinschaften bedroht worden waren. Chota hatte sich jahrelang für die rechtliche Absicherung des Territoriums der Ashaninka und den Schutz des Waldes engagiert. (AP) (Fides 19/9/2014)
