ASIEN/SÜDKOREA - Engagierte Laien helfen den Opfern des Seebebens auf vielfältige Weise

Freitag, 7 Januar 2005

Seoul (Fidesdienst) - Die südkoreanischen Katholiken helfen der von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Bevölkerung. Wie der Vorsitzende der Koreanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Andreas Choi Chnag-mou von Kwqangju, in einer Verlautbarung mitteilt, die dem Fidesdienst vorliegt, sammeln katholische Gemeinden im ganzen Land Spenden für die Betroffenen in Sri Lanka, Indonesien, Thailand und Indien.
Neben der Bischofskonferenz und der Caritas des Landes engagieren sich auch die verschiedenen Laienverbände in Korea mit Spendenaktionen in allen Teilen der koreanischen Gesellschaft und fordern in Schulen, Büros, Geschäften und auf den Straßen zur Solidarität mit den Katastrophenopfern auf. Dabei wird um finanzielle Hilfen und materielle Güter gebeten, die in der ersten Phase der Nothilfe besonders benötigt werden, oder um die Bereitstellung von professionellem Wissen, das bei Nothilfeprogrammen und auch für nachhaltige Hilfsprogramme nützlich sein kann. Unterdessen bereiten sich Mitglieder einer katholischen Laienbewegung auf eine Mission zur Hilfeleistung Gesundheitswesen in Colombo (Sri Lanka) vor.
Wie der Vorsitzende der Bischofskonferenz mitteilt, gehen aus allen Diözesen Hilfsmittel bei den Büros der Bischofskonferenz ein. Unterdessen wandte sich Bischof Choi Chang-mou auch in einem Beileidsschreiben an die Bischöfe in Thailand, Sri Lanka, Indonesien und Indien, in dem er den Beistand und die Nähe der koreanischen Katholiken versprach und konkrete Gesten für die Betroffenen in Aussicht stellte. (PA) (Fidesdienst, 07/01/2005 - 20 Zeilen, 212 Worte)


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