AMERIKA/PERU - Caritas Peru bringt Solidarität mit den Opfern des Seebebens in Südostasien zum Ausdruck und fordert alle Peruaner zur Unterstützung internationaler Hilfsaktionen auf

Dienstag, 4 Januar 2005

Lima (Fidesdienst) - Caritas Peru unterstützt das Katastrophenhilfsprogramm von Caritas Internationalis, die vor Ort mit den einheimischen Caritaszentralen in Indien zusammenarbeitet, damit die benötigten Hilfsmittel für die vom Seebeben betroffene Bevölkerung möglichst schnell verteilt werden können. Caritas Lima fordert deshalb Einzelbürger und Einrichtungen des Landes auf, diese internationalen Hilfsaktionen zu unterstützen und sich der internationalen Solidarität anzuschließen. Angesichts der weiten Entfernung zu den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten sei dies der wirksamste Weg der Hilfe. Spenden können bei der Banco de Credito unter den Kontonummern 193-1415292 (für Überweisungen in Sol) und 193-1416587-1-68 (für Überweisungen in Dollar) eingezahlt werden.
Wie der Generalsekretär von Caritas Internationalis, Duncan MacLaren, mitteilt, wurden innerhalb einer Woche nach dem Seebeben vom 26. Dezember, von dem zahlreiche südostasiatische Länder im Indischen Ozean betroffen sind, in Zusammenarbeit mit den nationalen Caritasverbänden in aller Welt bereits Spenden in Höhe von 35 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt mit denen erste Katastrophenhilfeprogramme auf den Weg gebracht werden konnten. Dabei arbeitet Caritas Internationalis mit den jeweiligen örtlichen Caritasverbänden in den betroffenen Ländern zusammen.
In einer Mitteilung an alle Caritasverbände betont der Generalsekretär von Caritas Internationalis, dass obschon es sich um die „größte Naturkatastrophe der Neuzeit handelt“ bereits wenige Stunden nach der Flutwelle die ersten Schulen ihre Pforten für die Überlebenden geöffnet und Mitarbeiter der Caritas sofort Notprogramme zur Unterstützung der Betroffenen auf den Weg gebracht haben“. (RZ) (Fidesdienst, 4/1/2005 - 25 Zeilen, 244 Worte)


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