Madrid (Fides) – Am heutigen 22. Januar geht das alle zwei Jahre stattfindende Treffen der Mitglieder des Netzwerks christlicher Organisationen zur Bekämpfung des Menschenhandels zu Ende. Insgesamt 60 Experten aus aller Welt befassten sich mit den Richtlinien für die eigene Arbeit an verschiedenen Orten. Im Mittelpunkt des Treffens, das von Caritas Spanien in Zusammenarbeit mit Caritas Interationalis veranstaltet wurde standen der Erfahrungsaustausch und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war Lateinamerika.
Im Rahmen verschiedener Arbeitssitzungen erörterten die Teilnehmer das Thema Menschenhandel und Ausbeutung und Strategien zur Verbesserung der Vorgehensweise der verschiedenen Organisationen, die sich im Netzwerk zusammenschließen insbesondere bei der Aufdeckung von Ausbeutung bei der Hausarbeit. Außerdem wurde die gemeinsame Agenda für die Jahre 2014-2015 diskutiert.
Viele Delegationen wünschen sich mehr ermutigende Signale bei der Bekämpfung des Menschenhandels in den eigenen Ländern, da sich das Phänomen trotz aller Bemühungen, insbesondere in Lateinamerika zunehmend verbreitet. (CE) (Fides, 22/01/2014)