ASIEN/CHINA - „Die Unbefleckte Empfängnis unterstreicht unsere Marienverehrung“. Ein chinesischer Priester im Gespräch mit dem Fidesdienst

Donnerstag, 9 Dezember 2004

Peking (Fidesdienst) - „Die Unbefleckte Empfängnis unterstreicht unsere Marienverehrung“, so ein chinesischer Priester im Gespräch mit dem Fidesdienst, der die Mutter Gottes selbst so sehr verehrt, dass er überall, wo er seinen pastoralen Dienst verrichtet, einen Marienaltar aufstellt.
Auch in der Pfarrei St. Salvator, St. Michael, im katholischen Friedhof am Stadtrand von Peking, wo er als Pfarrer tätig war, stehen Marienstatuen an zahlreichen für die Gläubigen gut sichtbaren Orten.
Während der 18 Jahre seiner Zeit als Priester nahm seine Marienverehrung stetig zu, was auch auf die jeweiligen Pfarrgemeindemitglieder abfärbte: „Meine Marienverehrung gründet auf einer tiefen persönlichen Erfahrung. Meiner Ansicht nach, fühlt sich ein Mensch, der in die Pfarrei kommt und als erstes die Gottesmutter sieht, sofort zu Hause, wie in einer gemütlichen Wohnung, wo einer Mutter mit offenen Armen auf dich wartet. Ich habe meinen Gläubigen immer gesagt, dass die Kirche wie eine Familie ist und wo es keine Mutter gibt, da gibt es auch keine Familie. Die Unbefleckte Jungfrau ist wie ein Engel an der Feuerstelle, sie hält uns zusammen, tröstet uns und steht uns bei“. (Fidesdienst, 09/12/2004 - 19 Zeilen, 192 Worte)


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