AMERIKA/PERU - Bekämpfung des Menschenhandels: 2.000 Opfer gerettet, davon 42% Minderjährige

Mittwoch, 25 September 2013

Lima (Fidesdienst) – Über 2.000 Opfer (davon 42% Minderjährige) konnten von der Polizei seit Juni 2011 vor dem Menschenhandel gerettet werden. Dies teilt das peruanische Innenministerium im Rahmen einer Pressekonferenz zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel am 23. September mit.
Die katholische Kirche unterstützt seit Monaten im Rahmen der Aktion „Compartir“ 2013 die Bekämpfung des Menschenhandels und versucht dabei vor allem Kinder und Jugendliche auf die Gefahren des Menschenhandels aufmerksam zu machen.
In diesen Tagen wurde auch die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge veröffentlicht, in der es heißt: „Der Solidarität und der Aufnahmebereitschaft, den Gesten der Brüderlichkeit und des Verständnisses stellen sich Ablehnung, Diskriminierung und die Machenschaften der Ausbeutung, des Schmerzes und des Todes entgegen. Besorgnis erregend sind vor allem die Situationen, in der die Migration nicht nur aus Zwang geschieht, sondern sogar in verschiedenen Formen von Menschenhandel und Versklavung stattfindet. „Sklavenarbeit“ ist heute gültige Währung!”. (CE) (Fidesdienst, 25/09/2013


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