Lima (Fidesdienst) – Im Rahmen der Hilfsaktion „Compatir“ 2013 findet in Lima am 23 September ein Marsch zum Internationalen Tage gegen Menschhandel statt. Wie aus einer Verlautbarung der Bischöfe hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt wurde die Kundgebung, die die Bevölkerung auf das Phänomen des Menschenhandels aufmerksam machen soll, von der bischöflichen Kommission für menschliche Mobilität in Zusammenarbeit mit der Organisation Red Kawsay Peru organisiert.
Das Thema Menschenhandel steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Aktion „Compatir“ 2013, wobei vor allem auch auf das Schicksal vieler Auswanderer aufmerksam gemacht werden soll. Der Menschenhandel und die Ausbeutung von Menschen gelten heute als moderne Form der Sklaverei.
Die katholische Kirche in Peru äußert sich immer wieder zu dem Thema, dass „ein schwerwiegendes und komplexes gesellschaftliches Problem darstellt, dem wir nicht gleichgültig gegenüberstehen dürfen“, wie Bischof Hector Vera von Ica, Präsident der bischöflichen Kommission für Menschliche Mobilität, die auch die Arbeitsmaterialien zur Kampagne zur Verfügung stellt (vgl. Fidesdienst vom 17/06/2013), betont. (CE) (Fidesdienst, 20/09/2013)