Quito (Fidesdienst) – Vom 1. bis 3. August tagt im Zentrum für Spiritualität „Nuestra Senora del Quinche“ in Quito die Organisation für katholische Kommunikation in Lateinamerika und der Karibik (OCLACC). Es handelt sich um die erste Versammlung die OCLACC in Zusammenarbeit mit SIGNIS (katholischer Weltbund für Kommunikation) veranstaltet. Dabei soll auch die künftige Rolle von Signis im Bereich der Medienarbeit der katholischen Gemeinschaften des Kontinents erörtert werden soll.
„Kommunikationsmittel sind heute unverzichtbar und führen große Veränderungen herbei und dies nicht nur auf technischer und kultureller Ebene, sondern auch in der Geschichte der Kirche“, so der Präsident des Päpstlichen Rates für Soziale Kommunikationsmittel, Erzbischof Claudio Maria Celli, in einer Videobotschaft an die Versammlungsteilnehmer.
Der Präsident des Päpstlichen Rates für Soziale Kommunikationsmittel betonte auch dass „in vielen Regionen der Welt die Kommunikation auf große Schwierigkeiten stößt, insbesondere dort, wo es Bestimmungen und Gesetze gibt, die die Ausdrucks-, Meinungs- und Pressefreiheit einschränken.“ Aus diesem Grund betont Erzbischof Celli, werde die Position der Christen „stets darin bestehen, nach Wegen zu suchen, um auf Ungerechtigkeit hinzuweisen und die Verbreitung der Wahrheit zu fördern“, den „die Verbreitung der Wahrheit über den Menschen im Licht des Wortes Gottes ist die Aufgabe der katholischen Kommunikatoren in Lateinamerika“.
Auf der Tagesordnung der Versammlung steht auch die Prüfung neuer Direktiven für die Jahre 2013-2017. (CE) (Fidesdienst, 02/08/2013)