Vatikanstadt (Fidesdienst) – „Globalisierung und Solidarität“ lautet das Thema der 17. Vollversammlung von Caritas Internationalis, die vom 7. bis 12. Juli in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Urbaniana-Universität in Rom tagen wird. An der alle vier Jahre stattfindenden Vollversammlung werden rund 400 Verantwortliche und Delegierte der Caritas aus den insgesamt 154 Mitgliedsstaaten des Verbandes teilnehmen, darunter auch Vertreter aus Konfliktgebieten, in denen humanitäre Hilfen weiterhin dringend notwendig sind, wie zum Beispiel Irak, Heiliges Land, Kongo, Sierra Leone und Indonesien.
Die Vollversammlung dient vor allem der Analyse und der Planung. Die Arbeiten werden sich dabei vor allem auch auf die Überprüfung der Tätigkeit in den vergangenen vier Jahren konzentrieren: dabei geht es vor allem um die Koordinierung von Nothilfen, humanitären Hilfsprogrammen, Fördermaßnahmen für Frauen, Friedens- und Versöhnungsarbeit, Zusammenarbeit mit internationale Institutionen und Stärkung der regionalen Einrichtungen der Caritas. Die Delegierten werden auch Richtlinien für einen Vierjahresplan aufstellen und die zukünftigen Ziele von Caritas Internationalis formulieren.
Die Eröffnungsfeier, bei der Erzbischof von Tegucigalpa (Honduras), Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, eine Ansprache halten wird, findet am 7. Juli in der Aula Magna der Päpstlichen Urbaniana-Universität statt. Eine darauf folgende Debatte wird der Bischofskoadjutor von Dublin, Erzbischof Diarmuid Martin leiten. (PA) (Fidesdienst 4/7/2003 – 21 Zeilen, 201 Worte)