ASIEN/MYANMAR - Bischöfe: Das Gebet des Papstes wird die Kirche läutern

Donnerstag, 14 Februar 2013

Yangon (Fidesdienst) – „Wir begleiten die Entscheidung des Papstes mit unserem Gebet und sind gewiss, dass seine Gebete die Kirche der kommenden Jahrhunderte läutern wird“, so Erzbischof Charles Maung Bo von Yangon im Namen der birmanischen Bischöfe zum Fidesdienst.
„In den unruhigen Gewässern der Diktatur des Relativismus“, heißt es im Schreiben des Erzbischofs, „hat der Heilige Vater das Schiff des Glaubens mutig und unermüdlich gelenkt. Er war der Morgenstern der Hoffnung für Gläubige, die im Sturm der Moderne hin- und hergeworfen werden“.
„Ein halbes jahrhundert lang hat Joseph Ratzinger seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sein Leben und sein Charisma,“, so Erzbischof Bo weiter, und seinen Glauben, der fest ist, wie ein Fels, in den Dienst der katholischen Kirche gestellt und sie vor den Tücken der Zeit und den Gefahren des Relativismus geschützt“.
„Seine Leitung in den vergangenen Jahren“, heißt es in dem Schreiben weiter, sein umfassendes Wissen, seine Neuinterpretation des Lebens Jesu, sein entschlossenes Eintreten für die Neuevangelisierung, die Ausrufung eines Jahres des Glaubens und seine Enzykliken werden sich in die Herzen der Menschen einprägen.“
Abschließend dankt Bischof Bo im Namen der birmanischen Kirche: „Wir sind den Papst dankbar für die Geschenke, die wir von im als Gutem Hirten, erhalten haben“.
Abschließend erinnert er an den Ad-limina-Besuch der Bischöfe im Vatikan, bei der der Papst, „seine Fürsorge und Großzügigkeit nach dem Wirbelsturm Nargis zum Ausdruck brachte“. (PA) (Fidesdienst, 14/02/2013)


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