AFRIKA/MOSAMBIK - Über 50.000 Menschen nach Überschwemmungen evakuiert

Mittwoch, 30 Januar 2013

Maputo (Fidesdienst) – Infolge heftiger Regenfälle kam es im Süden von Mosambik zu Überschwemmungen, so dass die zuständigen Behörden rund 50.000 Menschen evakuieren ließen. Seit Beginn der Regenzeit im vergangenen Oktober starben bereits rund 50 Menschen und acht Flüsse des Landes haben den Höchstwasserspiegel überschritten. Zuletzt hatte es im Jahr 2000 in den südafrikanischen Land Überschwemmungen dieses Ausmaßes gegeben, bei denen damals rund 800 Menschen starben. Die Regenfälle sind besonders heftig in der südlichen Provinz Gaza.
In der Küstenregion fließen neun Flüsse zusammen, weshalb hier die Überschwemmungsgefahr besonders groß ist. Obschon es inzwischen in den meisten Landesteilen nicht mehr regnet hält die Überschwemmungsgefahr infolge der aus dem Inland kommenden Wassermassen an. (AP) (Fidesdienst, 30/01/2013)


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