Colombo (Fidesdienst) - In den 14 von Überschwemmungen betroffenen Verwaltungsdistrikten Sri Lankas spitzt sich die Situation der Opfer zu, nachdem dort seit über einer Woche heftige Regenfälle anhalten. Die betroffene Region gehört zu den größten Teeanbaugebieten der Welt. Bisher liegt die Zahl der Toten bei mindestens 25, 36 Menschen werden vermisst und über eine halbe Million Menschen sind vom Rest des Landes abgeschlossen. Wie das lokale Institut für Katastrophenhilfe mitteilt kamen zahlreiche Überschwemmungsopfer vorübergehend in Notunterkünften oder bei Verwandten unter. Insgesamt wurden 102 Aufnahmezentren eingerichtet, wo rund 18.884 Menschen versorgt werden. Anfang 2011 waren bei einer Überschwemmungskatastrophe in Sri Lanka 64 Menschen gestorben und über eine Million obdachlos geworden. (AP) (Fidesdienst, 21/12/2012)