Buenos Aires (Fidesdienst) – In einer herzlichen Atmosphäre des aufrichtigen Dialogs fand die Begegnung des Vorstands der Argentinischen Bischofskonferenz und der argentinischen Staatspräsidenten Cristina Fernandez de Kirchner statt. Dies geht aus einer Verlautbarung hervor, die dem Fidesdienst vorliegt. Im Verlauf der Begegnung überreichten die Bischöfe der Staatspräsidentin eine Weihnachtskrippe und das Dokument „Wir glauben an Jesus Christus, den Herrn der Geschichte“.
Der Sprecher der Bischofskonferenz, Pfarrer Jorge Oesterheld erklärte bei einem Gespräch mit Journalisten, dass die Bischöfe mit den Ergebnissen der Begegnung zufrieden sind, bei der sie auf die notwendige Förderung der Einheit unter den Bürgern des Landes hinweisen konnten. Pfarrer Oesterheld erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die Inhalte des vor wenigen Tagen veröffentlichten Dokuments der Bischöfe, in dem diese vor „Spaltung und Auseinandersetzungen“ warnen.
Der Vorstand der Bischofskonferenz teilt mit der Staatspräsidentin die Sorge im Hinblick auf den Menschenhandel und die Zunahme der Drogenabhängigkeit unter Jugendlichen.
Gegenstand der Gespräche war auch eine mögliche Reform des Kodex des Bürgerrechts, wobei die Bischöfe an die Bedeutung des Lebens und der Familie erinnerten. (CE) (Fidesdienst, 19/12/2012)