ASIEN/CHINA - Jahr des Glaubens: Bischöfe veröffentlichen Hirtenbriefe

Montag, 1 Oktober 2012

Peking (Fidesdienst) – Zum Jahr des Glaubens wenden sich zahlreiche Bischöfe in Kontinentalchina in Hirtenbriefen an ihre Gläubigen.
Bischof Gan Jun Ren von Guang Zhou bekräftigt in seinem Schreiben den Einsatz der Kirche dafür, dass „die Gläubigen im Jahres nach der Wahrheit zu suchen, damit sie glaubwürdige Zeugen des Auferstandenen sind“. „Die Weitergabe des Glauben ist wie eine Staffellauf: wir haben den Glauben von unseren Vorfahren erhalten und müssen ihn präzise und rasch weitergeben… Deshalb sind alle Brüder und Schwestern berufen, die Lehre des Papstes im Alltag umzusetzen und den Geist des Apostolischen Schreibens ‚Porta fidei’ zu leben!".
„Mein Herr ist mein Gott!“ (Joh 20,28) lautet der Titel des Hirtenbriefs von Bischof Silverster Lee von Tai Yuan und dessen Weihbischof Paulus Meng, in dem dieses sich unter anderem mit den Zielen des Jahres des Glaubens, den Ausdrucksformen des Glaubens, der Offenbarung und der Weitegabe des Glaubens und dem Glauben in der heutigen Welt befassen. Die Bischöfe erläutern in ihrem Hirtenbrief auch das Programm und die zahlreichen Initiativen der Diözese zum Jahr des Glaubens, das in Gemeinschaft mit der Weltkirche mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale am 13. Oktober eröffnet wird.
„Fürchte dich nicht, sondern glaube!“ lautet das Thema des Hirtenbriefs des Bischofs von Huan Hua, der die Gläubigen insbesondere auf die Bedeutung des Gottesdienstes und des Rosenkranzes im Jahr des Glaubens hinweist. „Auch wen die äußeren Umstände es dem Hirten der Diözese nicht immer erlauben, bei seiner Herde zu sein, so schlägt sein väterliches Herz stets für euch… In diesem Sinne teile ich auch die Gnade des Jahres des Glaubens mit euch“. Im Jahr des Glaubens sollen die Gläubigen insbesondere auch dem Beispiel der Jungfrau Maria folgen. (NZ) (Fidesdienst, 01/10/2012)


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