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Abancay (Fidesdienst) – Vor kurzem wurde in Peru die Kinderschutzorganisation „Children’s Abancay“ vorgestellt, die sich für Minderjährige in Hauptstadt des peruanischen Staates Apurimac einsetzt. Der Schwesternorden der Töchter von der Göttlichen Vorsehung ist seit 1964 vor Ort tätig und bemüht und sich um den Schutz von Kindern, größtenteils Waisen, denen sie eine Unterkunft, Zuwendung und Hilfe anbieten. Ziel ist es Kindern in Not ein würdiges Leben zu ermöglichen. Zwischen Abancay und der spanischen Diözese Tui-Vigo (Suffraganbistum der Diözese Santiago de Compostela) gibt es seit vielen Jahren eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit. In den 80er Jahren kamen die ersten spanischen Priester in die Region, die dort vor allem unter den Armen tätig waren. „Manchmal denken wir, dass Armut nur Hunger, Kälte und Obdachlosigkeit bedeutet, doch Armut ist viel mehr, wenn man sich unerwünscht, ungeliebt und schutzlos fühlt“, pflegte Mutter Teresa von Kalkutta zu sagen. An dieser Botschaft inspirieren sich auch die spanischen Schwestern und Priester, die seit langem in Abancay tätig sind. (AP) (Fidesdienst, 03/04/2012)
