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Lima (Fidesdienst) – Das Kulturzentrum „José Pio Aza“ der Dominikaner veranstaltet eine Fotoausstellung zum Thema „Das weibliche Gesicht des Amazonas“. Wie aus einer Verlautbarung der Peruanischen Bischofskonferenz hervorgeht, sollen die Bilder vor allem die Rolle der Frauen in den Indio-Völkern des peruanischen Amazonasgebiets und deren Beitrag zur Entwicklung dieser Volksstämme veranschaulichen.
Die Ausstellung, die am gestrigen 9. März eröffnet wurde, findet im Völkerkunde-Museum des Kulturzentrums „José Pio Aza“ in Lima statt. Auf den Bildern sind Frauen aus verschiedenen indianischen Volksstämmen dargestellt, darunter die Matisueengas, Piros-Yines, Ashaninkas und Nahauas.
Das Kulturzentrum „José Pio Aza“ wurde am 9. März 2003 in Lima eröffnet. Seit September letzten Jahres hat das Zentrum seine Tätigkeit auf verschiedene Bereiche der Forschung ausgedehnt und befasst sich insbesondere auch mit den Territorien im Süden des peruanischen Regenwaldes.
In dieser Region sind die Dominikaner seit 1902 präsent und brachten seither zahlreiche Programme zur Förderung der Entwicklung der dort lebenden Völker auf den Weg, wobei sie sich vor allem für den Schutz der Kultur der Indios einsetzen. Das Kulturzentrum „José Pio Aza“ möchte insbesondere zur Verbreitung des Wissens über die Missionstätigkeit im Amazonasgebiet beigetragen. (CE) (Fidesdienst, 10/03/2012)
