ASIEN/CHINA - Die Eucharistie steht bei den Gläubigen im Mittelpunkt der Fastenzeit

Dienstag, 6 März 2012

Shi Jia Zhuang (Fidesdienst) – Die Eucharistie steht für Katholiken in China im Mittelpunkt der Fastenzeit, die sich während dieser besonderen Zeit des Kirchenjahres vor allem auch an der Botschaft von Papst Benedikt XVI. für die Fastenzeit 2012 zum Thema „Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen“ (Hebr 10,24)“ inspirieren.
Wie aus Informationen hervorgeht, die Faith aus Hebei dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, findet in der Diözese Wen Zhou während der Fastenzeit jeden Tag eine Eucharistische Anbetung statt, bei der vor allem das Gebet für die Einheit in der Diözese im Mittelpunkt steht. Jeden Tag veranstaltet eine andeere Pfarrei die Eucharistische Anbetung mit Bibellektüre und Rosenkranzgebet unter geistlicher Leitung der Gemeindepfarrer. Der Pfarrer der Gemeinde der Gottesmutter von Lourdes, der die Initiative auf den Weg brachte, betont: „Die Eucharistische Anbetung trägt zur spirituellen Läuterung während der 40 Tage der Fastenzeit bei. Und sie erneuert uns in der Liebe zu Christus“.
Die Gläubigen der Pfarrei Fei Xiang in der Diözese Han Dan besuchten die Diözese An Yang, wo seit 13 Jahren täglich eine Eucharistische Anbetung stattfindet. Priester, Ordensleute und Kommunionhelfer sorgten auch dafür, dass Gläubige in abgelegenen Teilen der Diözese die Kommunion empfangen konnten. Mit Unterstützung des Bischofs konnten auch zahlreiche logistische Schwierigkeiten überwunden werden. Während der Fastenzeit lädt die Diözese die Gläubigen zu einer besonders intensiven Teilnahme an der Anbetung ein, da diese „dazu beiträgt mehr und mehr Christus gleich zu werden.“ (NZ) (Fidesdienst, 06/03/2012)


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