AMERIKA/PERU - Erzdiözese Huancayo begeht 2012 das „Jahr der Versöhnung für eine neue Evangelisierung“

Donnerstag, 29 Dezember 2011

Huancayo (Fidesdienst) – Erzbischof Pedro Barreto Jimenon (sj) von Huancayo proklamiert das Jahr 2012 zum „Jahr der Versöhnung für eine neue Evangelisierung“. Dies wurde bei der Feier zum 67. Jahrestag der Gründung der Erzdiözese bekannt gegeben. Die Hauptfeier fand im Stadion von La Oroya statt. Es nahmen Delegationen aus fünf Vikariaten teil: Yauli, Jauja, Conceptcion. Chupaca und Huancayo.
Erzbischof Barreto erklärte, dass das Jahr 2012 vor allem im Zeichen der persönlichen Aussöhnung mit Gott und der Begegnung mit dem lebendigen und auferstandenen Christus stehen soll, aber auch im Zeichen der Aussöhnung mit den Mitmenschen. „Wir wollen unsere Kirche zu einer wahren Familie, einer großen Familie, einer Familie Gottes machen“, so der Erzbischof.
In einer Verlautbarung der Peruanischen Bischofskonferenz, die dem Fidesdienst vorliegt, bezeichnet der Erzbischof, die Figur der Jungfrau Maria als „Sinnbild für Leben, Glauben, Zuversicht und Hoffnung“. „Maria ist ein Beispiel der Liebe, der Liebe zu den Mitmenschen, der Nächstenliebe die von Gott kommt, ein Beispiel der Dienstbereitschaft“, so der Erzbischof weiter. Zudem fordert er die Gläubigen auf, dem Vorbild Mariens zu folgen, da die Geschichte der Menschheit nicht nur in den Händen der Politiker oder der Wirtschaft liege, sondern in den Händen Gottes.
Die Diözese Huancayo wurde von Papst Pius XII. mit der Bulle „Supremunapostolatusmunus“ vom 18. Dezember 1944 auf einem Teilgebiet der Diözese Huanuco errichtet. Erster Bischof war Leonardo Rodriguez Ballon. Mit der Bulle „Quamsitchristifidelibus“ vom 30. Juni 1966 wurde die Diözese in den Rang einer Erzdiözese erhoben. Erster Erzbischof war Mariano Jacinto Valdivia y Ortiz. (CE) (Fidesdienst, 29/12/2011)


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