Buenos Aires (Fidesdienst) – Die Mitglieder des neuen Vorstands der Argentinischen Bischofskonferenz trafen sich unter Leitung des Vorsitzenden Erzbischof José Maria Arancedo von Santa Fe de la Vera Cruz zu Gesprächen mit dem Kultusminister des Landes Guillermo Olivieri. Dabei stand eine Vertiefung des Dialogs im Mittelpunkt, der zwischen der katholischen Kirche in Argentinien und der Regierung unter der neuen Staatspräsidentin Cristina Fernandez de Kirchner auf den Weg gebracht werden soll.
Erzbischof Arancedo besuchte das Ministerium in Begleitung des ersten Stellvertretenden Vorsitzenden der Argentinischen Bischofskonferenz, Bischof Virgilio Bressanelli, des zweiten Stellvertretenden Vorsitzenden, Erzbischof Mario Cargnello von Salta und des Generalsekretärs und Weihbischofs von Buenos Aires, Bischof Enrique Eguia Segui. Der Minister für Kultus wurde bei den Gesprächen vom Beauftragten für den katholischen Kult, Luis Saguier Fonrouge begleitet. Im Verlauf der Gespräche dankten die Bischöfe für die Einladung zu dem Treffen und erinnerten an ein Gespräch, das wenige Wochen zuvor mit der neuen Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner stattgefunden hatte.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, soll in diesen Tagen auch ein Treffen des Vorsitzenden der bischöflichen Kommission für Soziales, Bischof Jorge Lozano, mit verschiedenen Vertretern der Argentinischen Union der Landarbeiter stattfinden, während sich die Regierung zeitgleich mit den Statuten dieses Wirtschaftssektors befasst. (CE) (Fidesdienst, 16/12/2011)